ScheunenTuning
  Mofa Tuning
 
Falls euer Möff nicht schneller als 25-30 km/h fahren will oder dann drosselt ist das normal euer Möff hat keine Drossel, Drehzahlbegrenzer... eingebaut!!! Ein Mofa wurde durch seine Bauart so konstruiert das es nicht schneller fährt. Ab 25km/h kann der Austausch von Frischgas und Altgas nicht richtig erfolgen! Abhilfe is unten aufgeführt!!!

Das Ziel des Zweitakter und auch unser Ziel:
ist es, nach dem Verbrennungsvorgang den Zylinder rasch vom Altgas zu befreien, um ihn schnell mit Frischgas füllen zu können, und zwar mit möglichst viel!!!

Hier sind die häufigsten Tuning Möglichkeiten mal aufgelistet und weiter unten ihre Durchführung und Funktionsweise erklärt!

Tuning Möglichkeiten:
- P3 Krümmer
- Tuning Auspuff
- größerer Gaser
- Rennluffi und andere angepasste Hauptdüse
- Übersetzung ändern
- Ein und Auslass feilen
- Kolbenhemd kürzen
- Verdichtung erhöhen!
- Einlass polieren


P3 Krümmer:
man kann sich nen p3 krümmer kaufen der hat dann nen größeren Querschnitt! Ein größer Querschnitt bedeutet Mehrleistung weil die Abgase schneller aus dem Brennraum können und das frische Gas besser den Brennraum wieder füllen können! Von Werk aus ist der Querschnitt mit Absicht zu klein gewählt damit man nicht mehr als 25km/h schafft Bei höheren Drehzahlen reicht die Zeit für das Frischgas nicht mehr komplett den Brennraum zu füllen)!
Die neueren Krümmer haben ein Drosselrohr eingebaut (man könnte sagen das ist ein Krümmer im Krümmer)! Das Drosselrohr verringert den Querschnitt. Abhilfe verschafft nen neuer krümem! Meistens is der krümmer noch zu lang und ragt noch gut 12-17cm in den Auspuff rein! Man kann ihn kürzen, sodass er nur noch wenige cm in den Resokörper des Auspuffs ragt! Das bringt dann noch nen bisschen mehr topspeed und meist auch mehr Durchzug! Der Nachtteil ist nur das sich der Anzug in den ganz niederen Drehzahlen dadurch verschlechtert! Also: langer Krümmer====> mehr Anzug/ kurzer ====> Krümmer mehr topspeed, weil etwas mehr Durchzug in den oberen Drehzahlen!

Tuning Auspuff:
Passend zum P3 Krümmer kann man sich noch nen Tuning Auspuff kaufen!
Der bringt auch noch ma nen bisschen mehr Leistung! Der ori. Auspuff
ist meistens so konstruiert das sich die Abgase im Auspuff stauen und
sie nicht schnell genug entweichen können! Da kann dann ein Tunig
Auspuff helfen! Das heißt jetzt aber nich wennn man ohne auspuff
fährt, dass man dann mehr leistung hat! In einem Tuningauspuff wird ein Teil der Abgase durch die konische Form reflektiert und drückt das entwichene Frischgas (welches mittlerweile den Brennraum füllt und zum Teil zum Auspuff entfleucht) wieder zurück und erzeugt sogar dabei im Brennraum einen Überdruck der mehr Füllung und eine höhere Verdichtung bedeutet.

Größerer Gaser:
Man kann sich nen größeren Gaser kaufen. So das das Luft-Gas Gemisch durch den grösseren Querschnitt schneller in das Kurbelgehäuse kommt und damit die maximale Füllung desselben in eine höhere Drehzahl verlegt wird.
Man sollte nur darauf achten, wenn man sich nen größeren gaser kauft auch nen größeren, dazu passenden ASS (Ansaugstuzen) kauft. Der
Ansaugstutzen ist das Teil welches vom Vergaser zum Zylindereinlass führt.
Nur ein größer Gaser ohne ASS hat kaum bis keine Wirkung! Man könnte das damit vergleichen das du probierst dir nen
Tennisball in die Nase zu stecken!!!

Andere HD(Hauptdüse) mit Rennluffi:
Diese beiden Sachen (HD und Rennluffi) sollten immer in Verbindung
gemacht werden! Nur alleine ein Renluffi bringt keine Leistung eher im
Gegenteil! Wenn der Anteil der Luft im Gemisch zu groß ist im Verhältnis zum im Vergaser beigemischten Benzinnebel wird das Gemisch zu "mager" und das Risiko nen Kolbenfresser/Kolbenklemmer zu bekommen steigt, weil das eine überdurchschniitliche heiße Verbrennung bewirkt.
Ist umgekehrt zu wenig Luft (oder auch zuviel Benzinnebel) im Gemisch, dann ist das Verhältnis zu "fett". Das entahltene Benzin kann nicht vollständig verbrannt werden weil zu wenig Luft da ist und es raucht dann auch stark aus dem Auspuff. Der Motor wird stark knattern und nicht sehr hoch drehen.

Übersetzung ändern:
Durch die Übersetzungsänderung kann man Anzug und topspeed beeinflussen. Großes Ritzel und kleines Kettenblatt ====> hohe Endgeschwindigkeit/ kleines Ritzel und großes Kettenblatt ====> guter Anzug! Das Ritzel ist das kleine Kettenzahnrad am Motorblock und das Kettenblatt das große am Hinterrad.


Ab hier müsst ihr Feilen:

Ein und Auslaß feilen:
Einlaß: der Einlaß sollte am besten in Richtung UT (unterer Totpunkt) oder auch und in Breite gefeilt werden. NICHT in Richtung Brennraum/Zylinderkopf/Zündkerze! Das Feilen in Richtung UT hat zu folge ,dass der Kolben den Einlas früher frei gibt und später wieder schließt (es verlängert sich die Einlaßzeit). Durch die längere Einlaßzeit kann mehr Luft-Gas-Gemisch in den Brennraum strömen! Der Zeitpunkt der maximalen Kurbelgehäusefüllung wir dadurch in eine höhere Drehzahl verlegt uund bedeutet auch hier wieder mehr Durchzug in den hohen Drehzahlen und damit mehr Top-speed. 3-5mm Richtung UT feilen sollte erst mal reichen für den Anfang, noch mehr kann man immer noch wegnehmen wenn es noch nicht reichen sollte.
Das Feilen in die Breite hat zur Folge das der Einlassquerschnitt breiter wird ,er sollte jedoch höchstens 60% des kolbendurchmessers haben, damit die Kolbenkante nicht am Einlaß einhaken kann.
Durch den breiteren Einlaß kann wiederum mehr Luft-Gas-Gemisch in das Kurbelgehäuse strömen! Die beste Form des Einlasses ist ein Rechteck mit leicht abgerundeten Ecken. Wenn Du den Einlaß sehr weit in Richtung UT feilst, solltest du auch am ASS ein wenig Material weg nehmen damit kein störenden Kanten übrigbleiben.

Auslaß:
Der Auslaß sollte in Richtung OT (oberen Totpunkt), also Richtung Zündkerze und in die Breite , NICHT IN RICHTUNG UT gefeilt werden (Verlängerung der Auslaßzeit)! Die Breite sollte ,wie oben bei dem Einlaß, höchstens 60% der Kolbendurchmessers haben! Die optimale Form des Aulasses is ein Rechteck was in Richtung OT einem großen deutlichen bogen macht, damit die Kolbenringe sachte von Außen nach innen in die Kolbenringnut gedrückt werden wenn sie die Kante überlaufen!
Die max. 60% Auslaßbreite in Bezug auf den kolbendurchmesser sind wichtig damit die Kolbenringe nicht in den Auslaß einfedern und sich an der Kante verhaken (Kolenringbruch--->viel, viel Matsch im Motor)!


Kolbenhemd kürzen:
Falls Euch die Einlaßzeit noch nicht lang genug ist, könnt ihr noch das kolbenhemd kürzen. Das kolbenhemd ist die untere Kante des Kolbens. Man sollte jedoch nicht so viel vom kolben weg nehmen! Es würde die Stabilität des Kolben beeinträchtigen. der Kolben kann kippen und sich dann verklemmen ==> Kolbenklemmer. Maximal sollten 1-3mm ab genommen werden

Kompression erhöhen:
Die Kompression wird erhöht durch die Verkleinerung des Brennraums. Man kann sie nur bei Zylindern erhöhen bei denen man den Zylinderkopf abnehmen kann und nicht nur den ganzen zylinder, wie es bei den ganzen Hercules Primas der Fall ist. Wenn jetzt noch deine Verdichtung niedrig is z.b 1:7 oder 1:8 dann bringt es wirklich mehr Leistung! Bei höherer Verdichtung is der Leistungszuwachs nicht so stark! Aber in beiden fällen senkt es den Benzinverbrauch. Man sollte jedoch nicht höher als 1:12 verdichten! Außerdem zu beachten is das Zylinder und Zylinderkopf nach dem abschmirgeln wieder plan sind. Abdrehen lassen oder abfräsen ist natürlich besser und einfacher wenn jemand Connections zu jemand mit solchen Maschinen hat.
Los geht’s. Man schraubt den Zylinderkopf ab und spannt grobes Schmirgelpapier (ca 60er) auf eine Glasplatte, man setzt den Zylinderkopf auf fängt an auf dem Schmirgelpapier achten zu schmirgeln, damit nen gleichmäßiger abschliff vorhanden ist! Man steigert sich hoch bis mindestens 300er! Insgesamt sollte man nicht mehr als 1-2mm weg nehmen! Das is aber je nach Möff verschieden. Um genaueres zu bestimmen könnte man den Brennraum auslitern und dann errechnen ist aber zu komplizier, dazu mehr wenn der Rest soweit alles klar ist.!

So, jetzt legt mal los und beachtet vor allem noch was ganz wichtiges:
Arbeitet sorgfältig und entfernt immer alle Späne gründlich, den rien im Zylinder/Kolben vermindern die Leistung und können auch Lagerschäden verursachen. Das gleiche gilt für alte dichtungen die nur noch der glaube zusammen hält. Was kosten schon ein paar simmerringe/Papierdichtungen im vergleich zu einem neuen motor. Dazu kommt das Ihr mitunter Wochenlang versucht das ganze erfolglos abzustimmen, nur weil irgendwo falschluft angesaugt wird und es dadurch gar nicht richtig eingestellt werden kann. Ebenso für Erfolgreiche Maßnahmen wichtig ist eine gut eingestellte Zündung, was auch hier im "Ausgewählte Berichte" Board erklärt ist.

Wichtig: Alle Tunigmaßnahmen erhöhen den Verschleiß!
Faustregel: doppelt so hohe Geschwindigkeit viermal so hoher Verschleiß!!!

Und zum Schluß noch der Hinweis das alle hier aufgeführten Maßnahmen zum erlöschen der Betriebserlaubnis eures Zweirades führen und nur für den Betrieb solcher auf nicht öffentliche Straßen gedacht ist.

Richtige vergaser abstimmung
Welcher Vergaser der richtige für euren Motor ist könnt ihr anhand einer einfachen Formel grob bestimmen:

A = K x Wurzel aus N x V

A = Durchmesser des Vergasrs in mm
N = Nenndrehzahl des Motor in U/min
K = Literfaktor (0,7)
V = Hubraum in l

Der Vergaser bietet viele Möglichkete zur Einstellung, die meisten nutzen nur eine .... Die Hauptdüse, sie sitzt in der Schwimmerkammer dierekt in der mitte und ist eine kleine goldfarbene Meesingschraube.

Die Hauptdüse beinflusst auschließlich die Gemischbildung bei Vollgas.

Die wahlt der richtigen Hauptdüse sollte im Fahrbetreib erfolgen, ihr fang erst mit einer relativ großen Düse an und verkleinert sie schrittweise! Dabei achtet ihr auf euer Kerzenbild. Das Kerzenbild ändert sich erst nach paar km die ihr Vollgas gefahren seit!

mageres Gemisch = zu viel Luftanteile im Luft/Bezingemisch
fettes Gemsich = zu viel Bezinanteil im Luft/Bezingemsich

Ist die Kerze weiß / verbrannt ist das Gemisch zu mager ( zu kleine HD ) also muss die HD größer gewählt werden.

Ist die Kerze schwarz/ verölt ist euer Gemsich zu fett ( zu größer HD )
also eine kleinre HD nehmen!

Wenn die Kerze Rehbrau ist habt ihr alles richtig gemacht!


Dann gibt es noch die Nadel im Vergaser, sie sitz in der Mitte des Schiebers und kann in 4 Positionen eingehängt werden.

Hierdurch kann das Gemsich bei 1/4 - 3/4 Gas beeinflusst werden, hängt man den Clip in die obere Position kommt es früher einer Gemsichanreicherung (fetteres Gemscih)

Häng man den Clip in die untere Position kommt es früher zu einer Gemsich abmagerung ( magers Gemsich)

Soviel zur groben Einstellung des Vergasers die für die meisten hier ausreichend sein wird!

HOCHGLANTZ POLIERN Hochglanz-Polieren ?Einfach oder schwer???

Also, ich habe gerade mal einen Blick ins FAQ geworfen und mir ist aufgefallen, dass es dort noch keine Anleitung zum Hochglanz Polieren gibt, da ich schon etwas Erfahrung damit gesammelt habe, dachte ich mir ich schreibe mal ne Anleitung, wie das jetzt genau funktioniert, da Fragen über Polieren doch immer wieder auftreten.

Eine gute, und vor allem auch preiswerte Alternative zum Verchromen, ist das Hochglanz Polieren. Diese Arbeit ist jedoch auch sehr aufwendig und einen große Portion Ausdauer ist von Nöten. Am Ende wird man aber dafür belohnt. Die Teile, die man am Besten Polieren kann, sind Teile aus Aluminium, Edelstahl kann man aber auch polieren. Alu ist ein sehr oft verwendetes Metall, was man auch schon aus dem Tuning-Zylinder Bereich kennt. Es hat viele gute Eigenschaften, wie Wärmeableitung etc. Man kann so gut wie alle Teile aus Alu- und Aluguss polieren.
Bei einem Roller, um den es ja auf dieser Seite vor allem geht, sind folgende Teile „polierbar“: Variodeckel, Motorblock, Sportauspuff, Rahmen, Downhill-Lenker, Wasserpumpen-Deckel (nicht bei allen), Federbein, Federgabel usw. Eben alle Teile aus Alu! Fangen wir mal mit Teilen aus Alu an, ich werde es dann mal an dem Beispiel eines Variodeckels erklären. Ihr solltet es euch vorher gut überlegen, es kann insgesamt bis zu 10 h dauern, ihr müsst schon ein bissel Ausdauer haben. Alu kann nicht rosten, wenn man es jedoch nicht pflegt, dann verliert es an Glanz uns läuft an.
Folgende Materialien werden benötigt:

-Polierset (gibt es in jedem Baumarkt, einfach mal Fragen, besteht aus zwei Polieraufsätzen und zwei Pasten, dazu später mehr!)
-Schmiergelpapier (80er, 120er, 280er, 400er, 600er, 1000er, 1200er)
-Funktionierende Bohrmaschine
-Evtl. Schraubstock, ist ganz hilfreich, muss aber nicht.
-Abbeizer + dicker Pinsel, gibt es im Baumarkt, ist zum Lösen von Lacken geeignet.
-2 Messingbürsten, (wichtig!! Nur Messing!!) gibt es im Baumarkt, eine grobe und eine, die hat am Rand Bürsten, damit kommt man gut in die Ecken.
-Schutzbrille
-Klamotten, die man einsauen kann (dazu später mehr)
-Handpolitur, bei ATU z.B. Autosol.
-Papiertücher

Macht zusammen ca. 30-40 Euro.
So, ihr schraubt dass zu polierende Teil (Variodeckel) ab und legt es auf Zeitung oder ähnliches.

Vorarbeit
Jetzt macht ihr euren Abbeizer auf und streicht mit dem Pinsel den Variodeckel schön ein. Dabei nicht sparsam sein, und aufpassen, dass man sich den Abbeizer nicht irgendwie in die Augen reibt, wenn man ihn an der Hand hat.
Ihr müsst den Deckel richtig dick ein pinseln.
Dann wartet ihr ca. eine Stunde, ihr könnt zwischen durch mal gucken, ob der Lack sich schon löst, mit nem Schraubenzieher mal drüber kratzen, aber nicht zu doll...
Nach einer Stunde pinselt ihr den Deckel noch mal ein, wieder nicht sparsam sein und in alle Ecken pinseln.
Dann wieder warten, das wiederholt ihr dann so lange, bis ihr merkt der Lack geht jetzt richtig leicht ab. (Kann bis zu 3 h dauern)

Nun putzt ihr den größten Teil der Beize mit Papiertüchern runter und entsorgt die.
Ihr spannt jetzt die grobe Messingbürste in die Bohrmaschine ein und setzt eine Schutzbrille auf. Ihr solltet ebenfalls alte Klamotten tragen. Alles rundherum gut verdecken, weil es jetzt ein bissel „spritzen“ kann.
Ihr nehmt die Bohrmaschine in die Hand und passt auf, dass der Variodeckel oder das zu polierende Teil auch nicht einfach so wegrutschen kann, evtl. in Schraubstock einspann, aber der ist ja meistens bei Papa im Keller und ob ihr das da dürft ist ne andere Frage.
Jetzt bürstet ihr mit der Messingbürste den Lack runter, dabei nicht zu doll drücken, sonst gibt es zu tiefe Kratzer, aber ihr bekommt da im Laufe der Zeit ein Gefühl für.
Falls ihr merkt, dass der Lack irgendwo schwer abgeht, streicht noch mal Abbeizer drüber und wartet 30 min.
Nachdem ihr den größten Teil runter habt, nehmt ihr die Bürste mit den Borsten am Rand und geht damit richtig schön in die Ecken. Wieder nicht zu doll drücken. Der Lack muss jetzt nicht zu 100% ab sein, der Rest erledigt sich dann beim Schleifen.
Jetzt macht ihr den Deckel richtig sauber, er sollte schon ein bissel schimmern, weil ihr jetzt das blanke Alu vor euch habt.
Die schlimmste Arbeit habt ihr schon hinter euch.
Die kleinen Kratzer, die jetzt im Alu sind, werden jetzt raus geschliffen.
Ihr nehmt das Schmiergelpapier mit der Körnung „80“ und schleift damit richtig über das Alu, in alle Ecken gehen. Eine Schleifmaschine zu benutzen ist nicht von Vorteil, damit wird es zu ungleichmäßig, macht es mit der Hand. Das setzt ihr so lange fort, bis ihr merkt, dass jetzt alles schön gleichmäßig geschliffen ist. Die Kratzer, die ihr nun seht, sind völlig normal, keine Sorge!
Nun nimmt ihr eine Stufe feineres Schleifpapier, also 120er. Schleift ihn richtig gründlich weiter, bis ihr seht, dass alles schön gleichmäßig geschliffen ist.
Diesen Vorgang wiederholt ihr bis ihr bei der Körnung 1000 angekommen seid. Und richtig schleifen, nicht nur 5 min, 25 min für jede Körnung, es soll ja richtig geil werden.
Ihr nimmt jetzt das 1200er Schmiergelpapier und macht es nass, ja nass! Dann schmiergelt ihr damit richtig über den Deckel, und gründlich machen, 25 min! Immer wieder neues nehmen. Und nicht vergessen, in jede Ecke damit gehen.

So, ab jetzt wird es richtig geil und ihr erntet langsam die Früchte eurer Arbeit, der Deckel sollte jetzt schon ein bissel glänzen. Jetzt macht ihr den Deckel noch mal richtig sauber. Dazu eigent sich besonders gutà „Nevr Dull“

Nun fängt das polieren an:

In eurem Polierset seht ihr zwei Aufsätze und zwei Polierriegel, einer hell einer dunkel.
Ihr nehmt jetzt die gröbere Bürste, welche die gröbere ist, werdet ihr sofort erkenn, und die dunkle Paste (unbedingt so anfangen!!!)
Den Polieraufsatz in die Bohrmaschine einspannen und den Polierriegel bei drehender Bürste an die Bürste halten, sodass die Bürste die Farbe des Riegels bekommt (dunkel)
Jetzt fahrt ihr schön gleichmäßig und mit ein wenig Druck über den Variodeckel, in alle Ecken damit polieren. Immer ein paar mal neue Polierpaste auftragen. Und schön gleichmäßig polieren. (Ca. 45 min.)
Dann macht ihr den Deckel sauber, mit der Handpolitur von Autosol. Wenn der Polierrest runter ist, spannt ihr den feinen Aufsatz ein und tragt die helle Paste auf den Aufsatz auf.
Jetzt fahrt ihr wieder über den Deckel, wieder 45 min. In alle Ecken polieren und schön gleichmäßig.
Dann macht ihr den Deckel mit Autosol sauber und ihr werdet staunen.
Eure Arbeit hat sich gelohnt!!!
Ihr könnt euch jetzt selber in eurem Variodeckel sehen, er blinkt und blitzt. Ihr könnt auch noch mal mit der Handpolitur nachpolieren.
Einfach nur geil, diese Gefühl, freut euch und betrachtet euer Werk erst mal.

Wenn ihr die Anleitung genau befolgt, sollte am ende auch ein Nahe zu perfektes Ergebnis entstehen, ihr müsst nur Ab und Zu mal mit Autosol o.ä. nachpolieren.


ES GIBT NOCH VIEL MEHR..MFG SCHEUNENTUNING



 
 
   
 
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